W2-Universitätsprofessur für Spanische Sprachwissenschaft (Hispanistik)
- Ort: Flensburg
- Arbeitszeit: Vollzeit
- Bezahlung/Besoldungsklasse: W 2
- Disziplinen: Sprachwissenschaft, Didaktik
- Sprachen: Spanisch
- Frist: 21.10.13
Universität Flensburg
Die Universität Flensburg ist eine junge, kleine, lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt.
Am Institut für Sprache, Literatur und Medien der Universität Flensburg ist im neu entstehenden Seminar für Romanistik zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:
Universitätsprofessur für Spanische Sprachwissenschaft
(Hispanistik)
(Bes.-Gr. W 2 BBesO, Kennziffer 081337)
Die Bewerberin/der Bewerber vertritt die spanische Sprachwissenschaft in Forschung und Lehre unter Einschluss der Fachdidaktik in sprachübergreifender Breite unter besonderer Berücksichtigung aktueller fremdsprachendidaktischer Methoden- und Theoriebildung und mit einem Schwerpunkt auf gegenwartssprachliche Fragestellungen.
Kompetenzen in einer weiteren romanischen Sprache bzw. Literatur werden vorausgesetzt. Darüber hinaus soll sich das Profil der Bewerberin/des Bewerbers durch eine besondere Affinität zu komparativen Fragestellungen auszeichnen. Zu den Aufgaben gehören insbesondere die Lehre und Forschung im Bachelorstudiengang Bildungswissenschaften, in den lehramtsbezogenen Masterstudiengängen und im Masterstudiengang Kultur-Sprache-Medien. Da sich das Seminar für Romanistik derzeit in Entstehung befindet, werden besonderes Engagement in der Weiterentwicklung des Faches und der (Teil-)Studiengänge, die Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit in Forschung und Lehre sowie zur Mitwirkung an der Profilbildung des Seminars für Romanistik vorausgesetzt. Zudem sollte die Bewerberin/der Bewerber Bereitschaft zur Mitarbeit im Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung und in den im Aufbau befindlichen Forschungsnetzwerken der Universität für "Schule, Unterricht, Bildung" sowie für "Europafragen" zeigen. In der Lehre wird das Abhalten von Veranstaltungen in der Fremdsprache erwartet.
Vorausgesetzt werden fachbezogen eine qualifizierte Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation, eine erfolgreich zwischenevaluierte Juniorprofessur oder durch gleichwertige wissenschaftliche Leistungen erbracht sein können, sowie weitere qualifizierte Veröffentlichungen im Bereich der spanischen Sprachwissenschaft bzw. der spanischen und lateinamerikanischen Literatur- und Kulturwissenschaft. Im Übrigen gelten die §§ 61-63 des Hochschulgesetzes des Landes Schleswig-Holstein.
Wünschenswert sind ausgewiesene Kompetenzen in der Hochschuldidaktik sowie die Bereitschaft zur Mitwirkung in Selbstverwaltungsgremien der Universität.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gern Prof. Dr. Ulf Harendarski, Sprecher des Instituts für Sprache, Literatur und Medien (ulf.harendarski@uni-flensburg.de).
Die Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an und lädt einschlägig qualifizierte Frauen besonders ein, sich auf die hier ausgeschriebenen Stellen zu bewerben; Frauen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen wie Zeugniskopien und Darstellung der bisherigen Forschungs- und Lehrtätigkeit richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer bis zum 21.10.2013 an den
Präsidenten der
Universität Flensburg
Herrn Prof. Dr. Werner Reinhart
persönlich/vertraulich
Postfach 29 54
24919 Flensburg
E-Mail: ulf.harendarski@uni-flensburg.de
Publiziert von: Hartmut Duppel