Rezensenten gesucht: ReLü, Rezensionszeitschrift zur Literaturübersetzung
- Disziplinen: Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft, Sprachpraxis
- Sprachen: Sprachenübergreifend
=== CALL FOR CONTRIBUTIONS ===
ReLü, die Rezensionszeitschrift zur Literaturübersetzung, lädt
Rezensenten zur Mitarbeit an ihrem neuen wissenschaftlichen Bereich ein!
Übersetzungstheoretische Werke vermitteln ebenso Einblick in die Vielfalt der Übersetzungsproblematik wie etwa Rezeptionsstudien, linguistische Studien oder kulturwissenschaftliche Publikationen, die sich mit den Themen Sprache, Interkulturalität oder Exil befassen. ReLü, die Rezensionszeitschrift zur Literaturübersetzung, möchte neu erschienene wissenschaftliche Werke besprechen, die sich mit dem Phänomen der (Literatur-)Übersetzung in allen Facetten auseinandersetzen. Dafür suchen wir Wissenschaftler aus den Literatur- und Kulturwissenschaften als Rezensenten.
ReLü erscheint zwei Mal jährlich, meist etwa zum Ende eines Semesters. Sie können Ihre Beiträge jederzeit einsenden. Bitte beachten Sie die Formatvorlage auf unserer Website und am Schluss dieses Beitrags. Alle eingesandten Texte werden von einem ReLü-internen Lektorat sowie von einem wissenschaftlichen Beirat auf ihre Qualität geprüft.
Bitte senden Sie Ihre wissenschaftlichen Beiträge per E-Mail an die Verantwortliche für das wissenschaftliche Lektorat: Caroline Grunwald, wissenschaft@relue-online.de.
Auch Rezensionen literarischer Werke, bei denen der Übersetzungsaspekt im Vordergrund steht, sind natürlich weiterhin jederzeit willkommen. Ansprechpartnerin für das belletristische Lektorat ist Karolin Viseneber, literatur@relue-online.de.
Website: www.relue-online.de
Info und Kontakt: info@relue-online.de
=== Was ist ReLü? ===
Schon im Namen von ReLü, der Rezensionszeitschrift zur Literaturübersetzung, steckt viel mehr als nur eine Abkürzung: ReLü erinnert an das französische „relu(e)“ – wieder lesen, wieder gelesen. Und genau das tut ReLü: unsere RezensentInnen lesen solche Bücher wieder, die bereits im Übersetzungsprozess eine kreative Lektüre erfahren haben.
In der Regel wird im Umgang und in der Rezeption von Literatur kein Unterschied gemacht zwischen deutschsprachigen Autoren und solchen, die ihre Werke ursprünglich in einer Fremdsprache verfasst haben und deren Bücher auf dem deutschen Buchmarkt als Übersetzung erscheinen. Gerade in der institutionalisierten, etablierten Literaturkritik wird die Übersetzung nur in den seltensten Fällen wahrgenommen und der Übersetzer fast nie als Mitautor des deutschen Textes honoriert. ReLü hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, übersetzte Literatur bewusst im Hinblick auf ihre Übersetzung zu besprechen. Die Online-Zeitschrift entstand 2005 als Initiative von Studierenden und Lehrenden des Diplomstudiengangs Literaturübersetzen, kurz LÜ, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und hat sich inzwischen als ein anerkanntes Forum für Literaturübersetzung und deren Kritik etabliert, nicht zuletzt durch Interviews mit namhaften Autoren und Übersetzern wie etwa Jean-Philippe Toussaint oder Georges-Arthur Goldschmidt und dank der Zusammenarbeit mit dem Literaturkritiker Denis Scheck. Nun möchte sich ReLü auch stärker der wissenschaftlichen Seite der Übersetzung widmen.
=== Formatvorlage ===
Für eine ReLü-Rezension ist Folgendes einzureichen:
1. „Titelei“: Autorvorname, Autornachname: Titel, übersetzt von Übersetzervorname Übersetzernachname, Ort: Verlag Jahr.
2. Resumee der Rezension (dieser Text wird der eigentlichen Rezension vorangestellt und erscheint als Kurztext im „Inhaltsverzeichnis“ der aktuellen Ausgabe. Es sollte daher auch die Funktion haben, auf Ihre Rezension neugierig zu machen!), max. 400 Zeichen.
3. Ausführliche Buchbesprechung (ca. 3000 Zeichen)
4. Eingescanntes Buchcover (selbst eingescannt oder evtl. Datei aus dem Internet)
5. Informationen zur Rezensentin/zum Rezensenten: Vorname, Nachname, Institution, Beruf etc. (max. 200 Zeichen). Falls vorhanden: Adresse der Homepage
6. Ggf. weitere Informationen über die Übersetzerin, den Übersetzer / die Autorin, den Autor. Falls vorhanden: Adresse der Homepage
Alle Unterlagen reichen Sie bitte als E-Mail-Attachment an das entsprechende Lektorat (Wissenschaft oder Literatur) ein. Texte sollten der Redaktion als Word-Dateien (.doc-Format) zugehen, Bilder als gif. oder .jpg. Zur Publikation können nur vollständige Rezensionen berücksichtigt werden!
Die ReLü behält sich die Auswahl der eingereichten Rezensionen vor. Jede Rezension wird vor Freigabe von einem Beirat begutachtet. Die Namen der Beiratsmitglieder können auf der Homepage von ReLü eingesehen werden.
Publiziert von: Kai Nonnenmacher