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07.04.2011

Sommerschule «Variante und Varietät»

  • Ort: Universität Zürich, Romanisches Seminar
  • Beginn: 20.11.12
  • Ende: 20.11.12
  • Disziplinen: Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft
  • Sprachen: Französisch, Italienisch, Spanisch
  • Frist: 30.04.11

Für den akademischen Nachwuchs in den romanistischen Sprach- und Literaturwissenschaften organisiert das Doktoratsprogramm Romanistik der UZH vom 20.–23. Juni 2011 in Zusammenarbeit mit dem Dies Romanicus Turicensis(24.-25. Juni) am Romanischen Seminar der Universität Zürich UZH eine Sommerschule zum Thema «Variante und Varietät». Sie bietet Doktorierenden und anderen Nachwuchsforschenden der Romanistik die Möglichkeit zu einer vertieften wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Bezug auf das Rahmenthema sowie zu interdisziplinärem Austausch in einem sprach-und kulturübergreifenden akademischen Umfeld.

 

Themen: Die Themen reichen von der Varietäten-und Variationslinguistik bis zur Textgenese und Motivforschung in der Literaturwissenschaft. So rückt der Begriff der Variante in der critique génétique den Vergleich verschiedener bedeutungstragender

Versionen eines Textes in den Blick, während derjenige der Varietät, beispielsweise im Kontext der topos Forschung, auf die Ausgestaltung eines Themas oder Motivs in unterschiedlichen literarischen Genres verweist. In der Sprachwissenschaft beinhaltet die Variante eine Abweichung von einer Norm, während die Varietät den strukturbildenden Aspekt betont und darauf hinweist, dass eine Summe von Varianten ein Subsystem bilden kann. Die Dozierenden bieten Vorträge, Seminare und Workshops zu verschiedenen Teilaspekten des Rahmenthemas an.

 

Dozierende: Französische Linguistik: Françoise GADET (Université de Paris X Nanterre): «Les enjeux du style à l’oral»; Italienische Literatur: Antonietta TERZOLI (Universität Basel): «Varietà e costanti tipologico strutturali nel romanzo epistolare europeo»; Spanische Literatur: María Isabel FILINICH (Universidad de Puebla BUAP, México): «Variedades discursivas en la enunciación literaria»; Linguistik: Stephan SCHMID (Universität Zürich): «Dimensioni della variazione linguistica»; Französische Literatur: Christina VOGEL (Universität Zürich): «La génétique des textes: un regard critique sur le processus de création».

 

Bewerbung: Nachwuchsforschende, die ein aktuelles Projekt in Arbeit haben, reichen bis zum 30. April 2011 das Anmeldeformular mit einem kurzem Motivationsschreiben sowie Lebenslauf und Abstract des Forschungsvorhabens ein an: romanistikdoktorat@uzh.ch.

 

Kosten : Für den Besuch der Sommerschule werden keine Einschreibungsgebühren erhoben. Die Teilnehmenden kommen jedoch für ihre Verpflegung und Übernachtung selber auf. Um einen Unkostenbeitrag an die Übernachtung kann schriftlich nachgesucht werden.

 

Programm, Anmeldeformular und detaillierte Informationen finden Sie unter: www.rose.uzh.ch/doktorat/aktuelles/summerschool.html

Von:  Reto Zöllner

Publiziert von: Christof Schöch