7 Doktoranden-Stipendien: DFG-Graduiertenkolleg: "Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung"
- Ort: München
- Beginn: 01.04.12
- Ende: 01.04.15
- Disziplinen: Literaturwissenschaft
- Sprachen: Französisch, Spanisch
- Frist: 04.11.11
DFG-Graduiertenkolleg (DFG-Research Training Group) 1733:
Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung.
Globalization and Literature. Representations, Transformations, Interventions.
Das DFG-Graduiertenkolleg Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung, das an der Ludwig-Maximilians-Universität, München (Deutschland) eingerichtet wird, bietet 7 Doktoranden-Stipendien
mit Beginn im April 2012, für die Laufzeit von bis zu 3 Jahren. Die Höhe der Stipendien liegt bei € 1.300 monatlich. Darüber hinaus können Zuschüsse für Reisen gewährt werden.
Das Graduiertenkolleg untersucht die Funktionen des Literarischen in Globalisierungsprozessen, aus einer von der Antike bis zur Gegenwart reichenden historischen Perspektive. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Verfahren, mit denen die Literatur kulturelle, ökonomische und politische Dynamiken der Globalisierung darstellt, modelliert, reflektiert, kritisiert sowie nicht zuletzt mitgestaltet. Doktoranden und Postdoktoranden werden dabei von Betreuern unterstützt, deren Untersuchungsfeld Literaturen in deutscher, englischer, französischer, japanischer, russischer, spanischer, schwedischer, türkischer u.a. Sprachen umfasst. Das Studienprogramm stellt die literatur- und globalisierungstheoretischen Grundlagen bereit und schafft die Foren zur intensiven Diskussion, im Kreis der Promovenden und Betreuer des Kollegs ebenso wie mit Gastwissenschaftlern, auch aus sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Eine ausführlichere Darstellung des Forschungsprogramms finden Sie auf: https://www.graduatecenter-lmu.de/global/
Bewerbungen (auf Deutsch oder Englisch) werden von hochqualifizierten Studenten erbeten, die über einen überdurchschnittlichen Abschluss in einem literaturwissenschaftlichen Fach verfügen (im Regelfall Master oder Magister; BA-Abschlüsse können nur in seltenen Ausnahmefällen als gleichwertig anerkannt werden). Das Dissertationsprojekt muss zum Forschungsprogramm des Kollegs passen. Besonders willkommen sind daher Untersuchungen, die verschiedene Regionen und/oder historische Stadien zueinander in Bezug setzen.
Da die Lehre und die Diskussionen im Kolleg zweisprachig stattfinden werden, müssen Bewerber sowohl Deutsch als auch Englisch auf hohem Niveau verstehen und mindestens eine dieser Sprachen flüssig sprechen können. Bitte belegen Sie diese Fähigkeit mit Zeugnissen oder anderen Nachweisen.
Bitte bewerben Sie sich elektronisch auf der Seite:
https://www.graduatecenter-lmu.de/global/
und reichen dort die folgenden Dokumente (im pdf-Format) ein:
- Exposé des Forschungsprojekts (3.000 bis 4.000 Wörter)
- Tabellarischer Lebenslauf, mit detailliertem Studienverlauf
- Zeugnisse (Abiturzeugnis, Hochschulabschlusszeugnis)
- Empfehlungsschreiben von zwei Hochschullehrern
- Ausgewähltes Kapitel der Abschluss-Arbeit (ca. 4.000 Wörter)
- Publikationsliste (falls vorhanden)
Publiziert von: Hartmut Duppel