Ausschreibung: DFG Science TV
- Disziplinen: Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft, Sprachpraxis, Didaktik, Weitere Teilbereiche
- Sprachen: Sprachenübergreifend
Ausschreibung:
Forschungsprojekte können sich ab sofort für DFG Science TV bewerben
Erfolgreiches PR-Instrument für herausragende Wissenschaft
Das Internetfernsehen DFG Science TV der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wird als Serviceangebot für DFG-Projekte weitergeführt. Ab sofort können sich herausragende DFG-geförderte Forschungsprojekte kontinuierlich für eine Teilnahme bewerben.
Aus den ersten beiden Staffeln stehen in dem Internetvideoportal unter www.dfg-science-tv.de bereits 20 Filmserien mit insgesamt rund 400 dreiminütigen Kurzfilmen (deutsch und englisch) aus allen Wissenschaftsgebieten bereit, die Wissenschaft gerade für junge Menschen auf neue Art erlebbar machen.
Pro Forschungsprojekt sollen in Zukunft mindestens sechs dreiminütige Kurzfilme entstehen, die vom Alltag der Forscherinnen und Forscher und von den Herausforderungen und Erfolgen des wissenschaftlichen Arbeitens erzählen. Dabei filmen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler selbst, sichten das Material und liefern pro Folge 30 Minuten Filmrohmaterial an eine Produktionsfirma, die das Material bearbeitet und zu dreiminütigen Kurzfilmen verdichtet. Alle Filme sowie ein zusammenfassender Trailer werden auf Deutsch und Englisch produziert und in dem Internetportal www.dfg-science-tv.de veröffentlicht.
Die teilnehmenden Projekte erhalten die technische Ausrüstung, und die mit dem Projekt befassten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nehmen an einer auf sie zugeschnittenen Schulung in Kameraführung, Tontechnik, Rohschnitt und weiteren Fragen der Filmgestaltung teil. Gemeinsam mit der Filmproduktionsfirma werden Storyboards entwickelt, an denen sich die Projekte bei ihren Dreharbeiten orientieren.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können die Kurzfilme selbst als PR-Instrument für ihre Arbeit nutzen. Die bisher beteiligten Projekte zeigen ihre Filme auf ihren eigenen Internetseiten und nutzen sie beispielsweise für Vorträge, auf Ausstellungen und Kongressen, in der Lehre und für die Anbahnung internationaler Kontakte. Nach Abschluss der Filmarbeiten erhalten die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein entsprechendes Zertifikat, das ihre Zusatzqualifikation bestätigt.
Die teilnehmenden Projekte beteiligen sich mit mindestens 35 000 Euro an den Kosten für Filmproduktion, Videoportal, Marketing und Gesamtorganisation. Für diese Summe werden sechs Kurzfilme plus Trailer auf Deutsch und Englisch produziert. Für jeden weiteren Film reduzieren sich die Kosten auf 4000 Euro je Film. Die mindestens sechs, maximal zwölf Einzelfilme fügen sich dann zu einer Serie zusammen. Aus der endgültigen Anzahl der produzierten Filme ergibt sich die Gesamtbeteiligung.
Folgende Kriterien gelten für die Auswahl der Projekte:
· Das Projekt zeigt faszinierende „Bilder“.
· Das Projekt bietet interessante Akteure.
· Das Projekt hat eine spannende Geschichte zu erzählen.
· Das Projekt verfügt über genügend qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die anspruchsvolle und zeitintensive Aufgabe erfüllen können.
Die Bewerbung muss eine kurze (maximal einseitige) Beschreibung des Forschungsprojektes enthalten. Außerdem sollen folgende Fragen beantwortet werden:
· Welche „Geschichte“ kann erzählt werden?
· In welchem Zeitraum wird die Geschichte erzählt?
· Was geschieht voraussichtlich während dieser Zeit?
· Welche Akteure/Protagonisten stehen im Mittelpunkt?
· Welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für das Projekt vorgesehen?
Senden Sie Ihre Bewerbung bitte schriftlich an:
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Bettina Schneider
Stichwort „DFG Science TV“
Kennedyallee 40
53175 Bonn
Weiterführende Informationen:
Weitere Informationen zu DFG Science TV finden Sie im Internet unter:
Ansprechpartnerinnen in der DFG:
Susanne Roth, Tel. +49 228 885-2376, Susanne.Roth@dfg.de
Bettina Schneider, Tel. +49 228 885-2140, Bettina.Schneider@dfg.de
Publiziert von: Barbara Ventarola