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05.05.2011

CfP: Deutsch-französischer Workshop in Museumskunde

  • Ort: Leipzig
  • Beginn: 14.07.11
  • Ende: 16.07.11
  • Disziplinen: Weitere Teilbereiche
  • Sprachen: Französisch, Sprachenübergreifend
  • Frist: 25.05.11

Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne

(CIERA); Universität Leizpig

14.07.2011-16.07.2011, Leipzig, Universität Leipzig Historisches

Seminar: Geschichtsdidaktik Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig

Deadline: 25.05.2011

 

Nicht nur geschichtliche Inhalte, sondern vielmehr jegliche

Forschungsergebnisse aus der Literaturwissenschaft, Anthropologie,

Geographie, Philosophie oder Soziologie etc. können in Museen Eingang

finden. In diesem deutsch-französischen Workshop können Doktorand/innen

aller Geistes- und Sozialwissenschaften Einblick in das Arbeits- und

Berufsfeld Museum erwerben. Dazu gehören einerseits die

Auseinandersetzung mit den Methoden des Sammelns, Bewahrens und

Ausstellens, andererseits die Problematisierung der Inszenierung von

Ausstellungsinhalten in verschiedenen Typen von Museen.

 

Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen dem Centre

interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne (CIERA) und

der Universität Leizpig statt und wird von Leonard Schmieding geleitet,

der seit mehreren Jahren am Historischen Seminar der Universität Leipzig

lehrt und im Fachgebiet Geschichtsdidaktik museologische Seminare

anbietet.

 

Der Workshop problematisiert in praktischer Hinsicht die Inszenierungen

von angewandter Geistes- und Sozialwissenschaft. Auf der Basis von

intensiver Textlektüre behandeln wir die grundlegenden Theorien des

Museums und der Museumspädagogik sowie die Geschichte von Museen.

Gleichzeitig wird handlungsorientiert vorgegangen, denn es sollen

Grundkenntnisse der Ausstellungsdidaktik und Museumspädagogik vermittelt

werden.

 

Der Praxisanteil besteht zum einen in einer Begehung verschiedener

Museen in Leipzig, um unterschiedliche Konzepte und Umsetzungen von

Ausstellungen kritisch zu diskutieren. Zum anderen erarbeiten die

Teilnehmer/innen unter Anleitung von Dr. Elissa Mailänder (CIERA) und

Leonard Schmieding (Universität Leipzig) Inszenierungsvorschläge zu

Objekten, um eine Ausstellung zu Jugendkulturen in der DDR in den

1980ern zu entwerfen.

 

Diese Verbindung von Theorie, Kritik und Praxis sowie die abschließende

Reflexion der Ergebnisse sollen dazu beitragen, den Teilnehmer/innen

hinsichtlich ihrer Berufswahl eine erste Orientierung zu bieten.

 

Bewerbungen in deutscher oder französischer Sprache sind bis zum 25. Mai

2011 möglich. Sie müssen einen einseitigen Lebenslauf,

Motivationsschreiben und Kurzzusammenfassung des Promotionsthemas

(maximal 2 Seiten) umfassen. Eingereicht werden können sie nur in

elektronischer Form und als Gesamtdokument.

 

Die Übernachtungskosten (im Zweibettzimmer) sowie die Verpflegung werden übernommen. Fahrtkosten werden nach Vorlage der Belege in Höhe von 80 Euro (Inland) und 100 Euro (Ausland) erstattet. Die Einschreibegebühr beträgt 50 Euro.

 

Bibliographie

Die ausgewählte Literatur wird den Teilnehmer/innen Anfang Juni in

einem Reader zur Verfügung gestellt.

 

Die Seminarsprachen

Die Arbeitseinheiten finden in deutscher Sprache statt.

Die Teilnehmer/innen sprechen entweder Deutsch oder Französisch und sind

in der Lage, die Partnersprache ausreichend zu verstehen.

 

Der Workshop wird durch die Deutsch-Französischen Hochschule

unterstützt.

 

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Dr. Elissa Mailänder

 

CIERA Maison de la recherche 28, rue Serpente 75006 Paris

00.33.1.53.10.57.35

00.33.1.53.10.57.39

 

mailaender@ciera.fr

 

Homepage des CIERA <http://www.ciera.fr/ciera/>

 

 

 

Von:  Elissa Mailänder

Publiziert von: Barbara Ventarola