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21.12.2010

Forschungsstipendien 2012 - Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

  • Ort: Wolfenbüttel
  • Disziplinen: Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
  • Sprachen: Sprachenübergreifend
  • Frist: 31.01.11

Die Herzog August Bibliothek ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung des Landes Niedersachsen, deren Bestände ein in Breite und Tiefe einzigartiges Archiv der westlichen Kultur bilden. Handschriften, Inkunabeln, Drucke und Sondersammlungen wie graphische Blätter und Landkarten erlauben die nahezu unbegrenzte Erkundung europäischer Wissensbestände in ihren weltweiten Bezügen.

 

Die Bibliothek vergibt Stipendien an bereits promovierte Wissenschaftler/-innen aus dem In- und Ausland, um Forschungsvorhaben aller historisch orientierten Fachrichtungen zu fördern, die unmittelbar mit den Beständen der Bibliothek zusammenhängen.

 

Das Stipendium (von 2 bis 12 Monaten) wird bei Weiterbezahlung der eigenen Bezüge als Teilstipendium (monatlich 1.250 EUR)* oder als Vollstipendium (1.800 EUR)* gewährt und ist mit der Residenzpflicht in Wolfenbüttel verbunden. Die Bibliothek verfügt über eigene Gästehäuser. Ein Zuschuss zu den An- und Abreisekosten wird gewährt. Es wird erwartet, dass die Stipendiaten sich an den Forschungsaktivitäten der Bibliothek beteiligen. Bewerbungen beziehen sich auf Stipendien im Kalenderjahr 2012. Die entsprechende Auswahlsitzung findet im Sommer 2011 statt. Der Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2011. (*Sätze ab 2012, vorbehaltlich der Zustimmung des zuständigen Ministeriums)

 

Im Rahmen einer Kooperation mit dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz wird jährlich ein Stipendium vergeben, das eine Förderung an beiden Institutionen (6 Monate HAB, 6 Monate IEG) vorsieht und nach der Quellenarbeit in Wolfenbüttel eine Schreibphase in Mainz ermöglicht. Anträge dieser Art sind zunächst an die HAB zu richten und besonders zu begründen.

 

Kontakt:

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Postfach 1364 D-38299 Wolfenbüttel, forschung@hab.de

Publiziert von: Christof Schöch