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19.12.2012

Gründung eines deutsch-französischen Instituts an der Université de Lorraine

  • Ort: Metz, Frankreich
  • Disziplinen: Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
  • Sprachen: Französisch

Am 18. Dezember 2012 wurde an der Université de Lorraine das Institut franco-allemand de Lorraine (IFALOR) gegründet. Es dient künftig als Anlaufstelle für alle deutsch-französischen Aktivitäten. Im Rahmen des Gründungsaktes in Metz fand in Kooperation mit dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes eine Podiumsdiskussion statt, an der auch Vertreter der saarländischen Landesregierung teilnahmen. Das Thema der Podiumsdiskussion lautete « La Lorraine, la Sarre et le Traité de l'Elysée – 50 ans de coopération transfrontalière ».

 

Die Veranstaltung fand am Dienstag, 18.12.2012, um 19 Uhr in Metz statt (Théâtre du Saulcy, Ile du Saulcy). Das IFALOR soll die deutsch-französischen Aktivitäten der Université de Lorraine bündeln und innerhalb der Universität sowie nach außen hin sichtbar machen. Damit wird es künftig auch Anlaufstelle für alle sein, die an deutsch-französischer Zusammenarbeit interessiert sind, etwa Studieninteressierte und Bürger der Region Lothringen. Vorgesehen sind außerdem Vorträge und interdisziplinäre Kolloquien, die den Austausch innerhalb der Universität fördern und dazu beitragen, neue deutsch-französische Projekte zu initiieren. Das IFALOR will sich mit nationalen und internationalen Einrichtungen vernetzen, die sich um deutsch-französische Belange kümmern. Dazu gehören insbesondere der Campus von Sciences Po Paris in Nancy, das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, verschiedene Unternehmen und Gebietskörperschaften sowie überregionale Akteure wie die Deutsch-Französische Hochschule und das Deutsch-Französische Jugendwerk.

 

Auf dem Podium diskutierten:

Jean-Pierre Masseret (Präsident des lothringischen Regionalrates und Präsident der Großregion), Helma Kuhn-Theis (EU-Bevollmächtigte des Saarlandes), Dr. Susanne Reichrath (Beauftragte der Ministerpräsidentin des Saarlandes für Hochschulen, Wissenschaft und Technologie), Roger Cayzelle (Präsident des Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrates von Lothringen) und Prof. Dr. Karl Tombre (Vizepräsident für sozioökonomische Zusammenarbeit und internationale Beziehungen der Universität Lothringen).

 

Kontakt

Prof. Dr. Rainer Marcowitz

Université de Lorraine

Tel.: 0033-(0)3 87 31 52 51

E-Mail: reiner.marcowitz(at)univ-metz.fr

Von:  via Kai Nonnenmacher

Publiziert von: cs