Katalanische Sommerschule 2011
- Ort: Universitäten: Bochum - Hamburg - Heidelberg - Saarland- Tübingen
- Beginn: 05.09.11
- Ende: 07.10.11
- Disziplinen: Medien-/Kulturwissenschaft, Sprachpraxis, Weitere Teilbereiche
- Sprachen: Weitere romanische Sprachen
- Frist: 29.07.11
Das Eintauchen in die katalanische Sprache und Kultur – das ist das Ziel der Katalanischen Sommerschule, die dieses Jahr zum 6. Mal an den Universitäten Bochum, Hamburg, Heidelberg, Saarbrücken und Tübingen stattfindet. Sie möchten Ihre Kenntnisse im Katalanischen, die meist gesprochene Sprache ohne Staat in der Europäischen Union, vertiefen; Ihr Wissen über eine der innovativsten und dynamischsten Kulturen Europas erweitern; sich über aktuelle Entwicklungen in den Katalanischen Ländern informieren; praktische Einblicke in mögliche Beschäftigungs-perspektiven und Berufsfelder auf den mehrsprachigen Arbeitsmarkt gewinnen? Die Sommerschule der Zusatzqualifikation Katalanische Sprache und Kultur ist demnach das richtige für Sie.
Vom 5. September – 7. Oktober können Studenten, Lehrkräfte und andere Interessierte ihre Kommunikationskompetenz auf Katalanisch verbessern und dabei ihre Kenntnisse über die katalanische Kultur zu den Themengebieten Kulturelles Erbe und Kulturmanagement, Medien und Journalismus, Wirtschaft und Unternehmenskultur, Recht und Politik erweitern.
Das Programm der Sommerschule besteht aus Fachsprachenkursen und Kulturseminaren, die von einschlägigen Kunsthistorikern, Sprach- und Kulturwissenschaftlern, Journalisten, Rechtswissenschaftler und Politologen, aus den gesamten katalanischsprachigen Gebieten erteilt werden. Diskussionsrunden, Workshops und Begegnungen ergänzen diese Kurse.
Kursprogramm:
5.-8. September 2011: Themengebiet Kulturelles Erbe und Kulturmanagement
Literarisches Erbe des katalanischen Sprachraums: Eine literarische Reise, geleitet vom Dr. Llorenç Soldevila i Ballart an der Eberhard Karls Universität Tübingen
26. September- 1. Oktober 2011: Themengebiete Recht, Politik und Medien
26.-28. September: Die Rechtssprache des Katalanischen, geleitet vom Dr. Alfred Quintana an der Universität Heidelberg
26.-29. September: Die Mediensprache des Katalanischen, geleitet von Dra. Neus Nogué an der Ruhr-Universität Bochum
29. September- 1. Oktober: Politik und Katalanisches Recht, geleitet vom Dr. Santiago Castellà Surribas an der Universität Heidelberg
4. - 7.Oktober 2011: Themengebiete Wirtschaft, Journalismus und Medien
-Die Wirtschaftssprache des Katalanischen, geleitet von Dra. Agnès Toda an der Universität des Saarlandes
-Die Fachsprache des Kulturmanagements: Für die Kultur erzählen, geleitet vom Dr. Manel Jiménez an der Universität Hamburg
-Medien und Journalismus in den katalanischen Ländern, geleitet von Dra. Carla González an der Ruhr-Universität Bochum
Ziele:
Die katalanische Sommerschule folgt einer interdisziplinären, interkulturellen, berufsfeldorientierten Ausrichtung. Sie findet einmal jährlich während der Sommersemesterferien statt.
INTERDISZIPLINARITÄT—Es werden Fachsprachenkurse und Workshops angeboten, die ein über das disziplinäre Fachwissen hinausgehendes Allgemeinwissen vermitteln. Das Programm ergänzt die im Studium erworbenen Kenntnisse um Grundkenntnisse in den Fachbereichen „Medien und Journalismus“, „Recht und Politik“, „Wirtschafts- und Unternehmenskultur“ bzw. „Kulturelles Erbe und Kulturmanagement“.
INTERKULTURALITÄT – Das Intensivformat fördert die kulturelle Immersion der Studierenden und den interkulturellen Dialog mit Dozenten aus den katalanischsprachigen Gebieten, was die Entwicklung der Kommunikationskompetenz im interkulturellen Zusammenleben unterstützt.
BERUFSFELDORIENTIERTE AUSRICHTUNG - Das Programm beinhaltet sowohl die theoretischen Grundlagen eines Fachgebietes als auch praktische Einblicke in mögliche Beschäftigungsperspektiven und Berufsfelder.
Zielgruppe:
• Bachelor- und Masterstudierende jeglicher Fachrichtung, die ihrer fachlichen Ausbildung einen Mehrwert hinzufügen und sich für den Mehrsprachigen europäischen Arbeitsmarkt weiterqualifizieren möchten.
• Studierende der theoretischen und angewandten Sprachwissenschaften (z.B. Philologie, Übersetzungswissenschaft) können ihre Kenntnisse um sozioökonomische Inhalte erweitern, die sich bei der Arbeit in Firmen und Einrichtungen mit beruflichen Beziehungen nach den katalanischsprachigen Gebieten als nützlich erweisen können.
• Absolventen und Berufstätige, die auf der Grundlage ihrer Erfahrung ihren beruflichen Horizont erweitern und international agierende katalanische Unternehmen und den katalanischen Kulturraum näher kennenlernen möchten.
Teilnahmeanforderungen:
• Erfolgreicher Abschluss des Basismoduls der Zusatzqualifikation Katalanische Sprache und Kultur an einer der Partneruniversitäten: Universität Bochum, Bremen, Hamburg, Heidelberg, Münster, Saarbrücken, Siegen und Tübingen. Informationen zum Basismodul erhaltet Ihr bei den jeweiligen Lektoraten für Katalanisch der Partneruniversitäten.
• oder vergleichbare Sprachkenntnisse, die mindestens der Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen entsprechen.
Kursgebühren und sonstige Kosten:
Für die Studierende, die an einer deutschen Hochschule des Universitätsnetzes des Instituts Ramon Llull eingeschrieben sind, fallen keine Kursgebühren an. Die Kosten der Kursgebühren werden vom Institut Ramon Llull übernommen, wovon ein Teil auch von deutschen Universitäten, die als Kompetenzzentren agieren, beglichen wird. Externe müssen die an jeder Universität gültigen Bedingungen beachten.
Reise, Unterkunft und Verpflegung werden von den Teilnehmern privat finanziert.
Bewerbung:
Teilnehmer können einzelne oder mehrere Module besuchen, wenn sie sich in der Zeit nicht überschneiden. Pro Seminar können maximal 15 Teilnehmer/-innen aufgenommen werden. Über die Aufnahme entscheidet der Eingang der Anmeldung.
Studenten der deutschen Hochschulen, die am Programm der Zusatzqualifikation Katalanische Sprache und Kultur eingeschrieben sind, werden besonders bei der Bewerbung berücksichtigt. Außerdem freuen wir uns natürlich über Bewerbungen von Berufseinsteigern und anderen Interessenten.
Bewerbungsschluss ist der 29. Juli 2011
Bewerbungsunterlagen:
Bitte senden Sie folgende Bewerbungsunterlagen per E-Mail an der Projektkoordinatorin:
• Ausgefülltes Anmeldeformular
• Nachweis des erfolgreiches Abschlusses des Basismoduls der Zusatzqualifikation oder ein vergleichbarer Sprachnachweis, der mindestens die Stufe B1 des GeR entspricht ( z.B. das Certificat de llengua catalana - nivell elemental/ Zertifikat Katalanisch als Fremdsprache - Niveau B1)
Kontakt:
Imma Martí Esteve, Projektkoordinatorin
Tel.: (+49) 234 322 50 35 – Fax: (+49) 234 321 42 39
E-Mail: imma.marti@rub.de
Publiziert von: Barbara Ventarola