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21.06.2011

Lecture/Discussion: Antonio Negri: Su 'Petrolio' di Pasolini

  • Ort: Berlin
  • Beginn: 23.06.11
  • Disziplinen: Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
  • Sprachen: Italienisch

Seguita da una discussione con Francesca Cadel e Manuele Gragnolati

 

(In Italian without translation)

 

Antiromanzo e meditazione sulla possibilità stessa della scrittura e

della letteratura; denuncia scandalosa e profetica della corruzione

della società, della politica e dell’economia contemporanea; analisi

precisa e spietata delle pulsioni e delle ossessioni umane; ma anche

molto altro: /'Petrolio/' è l’ambizioso progetto pasoliniano di un opus

magnum al quale stava lavorando quando fu ucciso nel 1975 e che avrebbe

dovuto fornire una lettura – al contempo frammentaria e onnicomprensiva

– del mondo contemporaneo. Antonio Negri darà prima una lettura critica

del pensiero politico espresso nel romanzo postumo di Pasolini e la

discuterà poi insieme a Francesca Cadel e Manuele Gragnolati.

 

Antonio Negri è un filosofo che ha insegnato a lungo scienze politiche

presso l’Università di Padova e dedicato una grande parte del suo lavoro

all’analisi del pensiero moderno e contemporaneo (Spinoza, Leopardi,

Marx, Weber, Dilthey, Meinecke, Foucault). È anche stato una delle

figure guida della contestazione politica e sociale in Italia dopo il

1968. Costretto all’esilio in Francia nel 1983 dopo quattro anni di

carcere in Italia, ha insegnato diversi anni al Collège International de

Philosophie, all'Ecole Normale Supérieure de la rue d'Ulm, e

all'Université de Paris VIII. La pubblicazione di Empire (2000), scritto

insieme a Michael Hardt, lo ha reso uno degli scrittori più importanti

sulla scena mondiale. Tra le sue pubblicazioni in inglese più recenti:

Multitude: War and Democracy in the Age of Empire (con Michael Hardt,

2004), Subversive Spinoza: (Un)Contemporary Variations (2004), In Praise

of the Common (2009).

 

Francesca Cadel, studiosa di Pasolini, è docente di Letteratura moderna

e contemporanea presso l’Università di Calgary.

 

Manuele Gragnolati è docente di Letteratura medievale e moderna presso

l’Università di Oxford, dove è Fellow del Somerville College. É Advisor

to the Director presso l’ICI Berlin.

 

Luogo:

ICI Kulturlabor Berlin / Institute for Cultural Inquiry

Christinenstr. 18/19, 10119 Berlin - Tel: 030 / 473 7291 10

www.ici-berlin.org <http://www.ici-berlin.org

http://www.ici-berlin.org/service/contact/

 

Orario: Giovedì, 23 giugno 2011, ore 19:30

 

In italiano

 

La conferenza fa parte del progetto / The lecture is part of the project

Pier Paolo Pasolini @ ICI Berlin <http://pasolini.ici-berlin.org/home/>

 

 

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Vorschau auf weitere Veranstaltungen / Forthcoming Events

 

 

Jul 1, 14:00-20:00. Workshop: Politik und Geschlecht

<http://www.ici-berlin.org/event/397/>

 

Der Work-in-Progress Workshop »Politik und Geschlecht« richtet sich an

alle Mitglieder des AK Politik und Geschlecht und insbesondere an

NachwuchswissenschaftlerInnen des AK, die gerne ihre Forschungsarbeiten

vorstellen und diskutieren wollen. Der Workshop soll ein offenes und

anregendes Forum für die Diskussion unterschiedlicher Themen und Zugänge der feministischen Politikwissenschaft bieten. Wir freuen uns über

Beiträge der feministischen Politikwissenschaft u.a. aus den Bereichen

feministischer Demokratie- und Politiktheorien, der Internationalen

Beziehungen, der intersektionalen Politikforschung, der Friedens- und

Konfliktforschung, der Demokratie- und Partizipationsforschung sowie der

transnationalen und vergleichenden Politikforschung.

 

Der Workshop ist öffentlich, um Anmeldung wird bis zum 27. Juni 2011

gebeten unter: info@ici-berlin.org <mailto:info@ici-berlin.org>

 

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Jul 7, 10:30-21:30. Workshop: Poetiken und Politiken des Triebs

<http://www.ici-berlin.org/event/395/>

 

Triebe sind in der Moderne erkenntnistheoretische Platzhalter. Seit dem

18. Jahrhundert erklären sie wechselweise Nahrungsaufnahme und

Fortpflanzung, Selbstmord und sadistische Praktiken, das Überleben von

Gattungen oder das pathologische Verhalten delinquenter Subjekte. In

philosophischen, ökonomischen, biologischen und psychologischen Theorien

erfüllen sie jeweils die Funktion einer nicht weiter hinterfragbaren

Handlungsmotivation, die in ihren Beziehungen zu Instinkt, Manie, Impuls

und Begehren seltsam konturlos bleibt. Einige dieser heterogenen

Narrative des Triebs nimmt der Workshop in den Blick, ausgehend von der

Frage nach der poetischen Verfasstheit und sozialen Relevanz eines

Konzeptes, das zugleich die allgemeinen Funktionsweisen organischen

Lebens und individuelle psychische Devianz beschreiben kann.

 

Der Workshop ist öffentlich, um Anmeldung wird bis zum 1. Juli 2011 gebeten.

 

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Jul 10, 19:00. Vorträge/Buchvorstellung: Das Leben als Kampfplatz der

Philosophie <http://www.ici-berlin.org/event/396/>

 

Kants ästhetische Ausnahme

 

Die gegenwärtige ästhetische wie politische Theoriebildung kreist um das

Konzept des Lebens. Es ist – mit einer Formulierung Kants – ein

Kampfplatz der Philosophie. Kant war es auch, der diesen Kampfplatz

eröffnete: Die Kantsche Philosophie muss als die erste zählen, die das

Problem des Lebens systematisch zu erfassen suchte und noch heute die

Grundlage jeder Diskussion über die Frage des menschlichen Tiers bildet.

In seinem Buch "Ästhetik der Lebendigkeit, Kants dritte Kritik" schlägt

Jan Völker vor, Kants '/Kritik der Urteilskraft/' neu zu verstehen: Es

ist der ästhetische Ausdruck, der es dem Menschen ermöglicht, seine

natürlichen Bestimmungen zu unterbrechen. Das ästhetische Leben ist

dann, in der Form des von Kant methodisch eingesetzten unendlichen

Urteils, das nicht-natürliche Leben des Menschen.

 

NEUES DATUM UND NEUE UHRZEIT: Sonntag, 10.7., 19:00 Uhr!

 

 

 

Von:  ICI Kulturlabor Berlin

Publiziert von: Barbara Ventarola