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06.05.2013

Qualifikationsstellen und Plätze in der Graduiertenschule Sprache & Literatur der LMU München (Klasse für Literatur)

  • Ort: München
  • Arbeitszeit: 1/2 Stelle
  • Beginn: 01.10.13
  • Bezahlung/Besoldungsklasse: E 13
  • Disziplinen: Literaturwissenschaft
  • Sprachen: Französisch, Italienisch, Spanisch, Sprachenübergreifend
  • Frist: 15.06.13

Die Graduiertenschule Sprache & Literatur der Ludwig-Maximilians-Universität München bietet

 

Qualifikationsstellen (TV-L 13, 50%, maximal 2 Jahre, mit Zwischenevaluation)

 

für exzellente Bewerberinnen und Bewerber, bevorzugt mit einem ersten Studienabschluss aus dem Ausland, zur Arbeit an einem literaturwissenschaftlichen Promotionsvorhaben. Promovierende in dem der Graduiertenschule zugeordneten Promotionsstudiengang ‚Literaturwissenschaft’ finden hervorragende Bedingungen in einem internationalen und interdisziplinären Umfeld.

 

Vorteile des international ausgerichteten Promotionsstudiengangs sind anspruchsvolle philologische Oberseminare; eine kombinierte Einzel- und Teambetreuung; regelmäßige Kolloquien, bei denen die Dissertationsprojekte vorgestellt und intensiv diskutiert werden; die Möglichkeit, an Symposien sowie an der internationalen Graduiertenkonferenz „languagetalks“ teilzunehmen; zusätzliche Angebote wie Präsentationstraining und Recherchekurse; und ein inspirierendes Umfeld durch den ständigen Austausch mit anderen literaturwissenschaftlichen Promovierenden.

Der Promotionsstudiengang wird von sämtlichen literaturwissenschaftlichen Fächern der LMU getragen. Die beteiligten Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer vertreten zugleich ein breites wie auch vielfältig vernetztes Spektrum theoretischer Positionen und methodologischer Ansätze. Der interdisziplinäre Zuschnitt zielt darauf ab, die Literaturwissenschaft als eine kultur- und medienwissenschaftliche Basisdisziplin zu profilieren. Zugleich soll die fächerübergreifende Zusammenarbeit das Gespräch nicht nur zwischen den verschiedenen Einzelphilologien, sondern ebenso zwischen verschiedenen literaturwissenschaftlichen Theoriekulturen wie zwischen dominant text-, medien- oder theoriebezogenen Forschungsrichtungen befördern. Der Promotionsstudiengang ist deshalb auch offen für solche Projekte, die texttheoretische und literar-hermeneutische Ansätze mit Gegenständen etwa aus dem Bereich des Films oder mit Fragen der allgemeinen Kulturtheorie in Verbindung bringen.

 

Erforderlich für eine erfolgreiche Bewerbung sind ein überdurchschnittlich guter erster Hochschulabschluss in Literaturwissenschaft oder in projektspezifischen Ausnahmefällen auch in einem anderen geistes- oder kulturwissenschaftlichen Fach sowie eine überzeugende Projektskizze.

 

Aufgenommene Bewerberinnen und Bewerber, denen keine Qualifikationsstelle zugesagt werden kann, werden bei der Einwerbung eines Promotionsstipendiums unterstützt.

Nähere Informationen zum Programm und zum gesamten Bewerbungsverfahren finden Sie unter: www.prolit.uni-muenchen.de

 

Kontakt:

Dr. Markus Wiefarn

E-mail: wiefarn@lrz.uni-muenchen.de

 

Von:  Markus Wiefarn

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