Schreiben aus der Mitte der Welt. Ecuadors Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart
- Ort: Berlin
- Beginn: 28.02.13
- Ende: 28.02.13
- Disziplinen: Literaturwissenschaft
- Sprachen: Spanisch
Das literarische Schaffen Ecuadors vom 18. bis zum 20. Jahrhundert soll in drei Vorträgen vorgestellt werden.
Dr. Fernando Nina (Universiteit Utrecht / Niederlande) präsentiert die Literatur der Aufklärung des 18. Jahrhunderts, welche von Diskontinuitäten in der Epoche der Unabhängigkeiten gekennzeichnet war.
Prof. Dr. Robert Folger (Universiteit Utrecht / Niederlande) konzentriert sich auf den ersten ecuadorianischen Roman, der als paradigmatisch für das Lateinamerika des 19. Jahrhunderts angesehen werden kann und die Mehrdeutigkeit des Befreiungsprozesses ausdrückt.
PD. Dr. Klaus Semsch (Heinrich-Heine Universität Düsseldorf) stellt die avantgardistische Literatur des 20. Jahrhunderts dar, die von einem sozialen Realismus geprägt war, der sich sensibel für lokale gesellschaftliche Konflikte zeigte.
Termin und Ort:
Donnerstag, 28.2.2013, 19.00 Uhr
Ibero-Amerikanisches Institut Preußischer Kulturbesitz
Simón-Bolívar-Saal
Potsdamer Str. 37
D-10785 Berlin
Kooperationspartner:
Botschaft von Ecuador
Publiziert von: cs