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20.01.2014

Sprache(n) im Exil

  • Ort: Hamburg
  • Beginn: 19.02.14
  • Ende: 20.02.14
  • Disziplinen: Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft
  • Sprachen: Sprachenübergreifend

 

Programm

 

Senatssaal, Hauptgebäude, Universität Hamburg

 

Mittwoch 19.02.2014

 

9:00-9:30

Eröffnung und Einführung in die Thematik (Doerte Bischoff)

 

9:30-10:30

Mark Gelber (Beer Sheva)

Mehrsprachigkeit und Stationen des Exils in der Literatur des Überlebens

 

10:30-11:00 Pause

 

11:00-13:00

Birgit Erdle (Jerusalem)

Adornos Sprachdenken im Exil

 

Daniel Weidner (Berlin)

Politisierung des Sprechens. Die Exilerfahrung und die frühe Totalitarismustheorie

 

Jenny Willner (Berlin)

Sprache, Sexualität, Faschismus. Georges-Arthur Goldschmidts Beschreibungen der deutschen Sprache

 

14:30-15:50

Elisabeth Güde (München)

Judezmo, Türkisch, Judéo-Fragnol. Sephardische Mehrsprachigkeit in literarischen Texten

 

Susann Fischer, Christoph Gabriel & Elena Kireva (Hamburg)

Sprache im Exil zwischen Konvergenz und Stabilität: Syntaktische und prosodische Aspekte des Judenspanischen in Bulgarien

 

16:20-17:40

Tanja Kupisch (Hamburg)

Mehrsprachigkeit im Exil: Die Sprache der italienischen Auswanderer in der ersten und zweiten Generation

 

Simona Leonardi (Neapel)

Sprachmetaphorik in biographischen Interviews mit Israelis deutschsprachiger Herkunft

 

18:00-19:00

Monika Schmid, Cornelia Lahmann & Rasmus Steinkrauss (Exeter)

“I always thought I was a German – it was Hitler who taught me I was a Jew.” National-socialist persecution, identity, and the German language

 

 

Donnerstag 20.02.2014

 

09:00-11:00

Eva Duran Eppler (London)

Language shift and culture loss as factors in inter-generational conflict between two generations of female Holocaust refugees

 

Susanne Utsch (Berlin)

“Der unerbittliche Zwang zur Sprachgemeinschaft”: Der Einfluss der Muttersprachkonzepte von Johannes Leo Weisgerber und Georg Schmidt-Rohr auf das Sprachverhalten der Exilintellektuellen

 

Esther Kilchmann (Hamburg)

Inneres Babel und äußeres Babel. Mehrsprachigkeit und Sprachwechsel in der Psychoanalyse des Exils

 

11:30-13:30

Friederike Heimann (Hamburg)

Sprachexil. Zum Verhältnis von Muttersprache und “Vätersprache” bei Gertrud Kolmar und Paul Celan

 

Lina Barouch (Jerusalem)

Anti-Purismus und Parodie. Die mehrsprachigen Gedichte von Ludwig Strauss in Palästina 1936–37

 

Justus Fetscher (Mannheim)

Das deaktivierte Deutsche. Sprach-Widerstände bei Peter Weiss

 

13:30-14:00

Schlusswort und Abschlussdiskussion

(Doerte Bischoff, Esther Kilchmann, Christoph Gabriel)

Von:  Christoph Gabriel

Publiziert von: RZ