Zwei Referenten/Referentinnen für Lateinamerika (50%)
- Ort: Erlangen-Nürnberg
- Arbeitszeit: 1/2 Stelle
- Beginn: 01.09.09
- Befristung: 30.09.11
- Bezahlung/Besoldungsklasse: 13 TV-L
- Disziplinen: Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft, Sprachpraxis, Didaktik
- Sprachen: Portugiesisch, Spanisch
- Frist: 15.07.09
Das Aufgabengebiet umfasst u. a.:
die Kontaktpflege und den Kontaktausbau zu Hochschulen und Einrichtungen in den Ländern der betreffenden Region, die Vermittlung von Fördermöglichkeiten, den Aufbau und die Koordination von Stipendien und Praktikumsprogrammen, die Einwerbung von Drittmittelprojekten, sowie die Organisation von Forschungsaufenthalten für Studierende und Wissenschaftler nach und aus Lateinamerika. Die Organisation und Betreuung von Delegationsreisen von und nach Lateinamerika in Zusammenarbeit mit den Staatsministerien und der Staatskanzlei gehören ebenfalls zu dem Aufgabenbereich.
Notwendige Qualifikation:
Gesucht wird jeweils eine Persönlichkeit mit abgeschlossenem Hochschulstudium, hoher organisatorischer Kompetenz und ausgeprägten interkulturellen Fähigkeiten, die aufgeschlossen und kontaktfreudig ist. Voraussetzung bei lateinamerikanischen Bewerbern/Bewerberinnen mit spanischer Muttersprache sind sehr gute Deutschkenntnisse; bei deutschen Bewerbern/Bewerberinnen werden sehr gute Spanischkenntnisse in Wort und Schrift vorausgesetzt.
Wünschenswerte Qualifikation:
Dringend erwünscht sind mehrjährige Aufenthalte in einem lateinamerikanischen Land, sowie Kreativität und eigene Initiative bei der Entwicklung, Leitung und Verwaltung von internationalen Projekten. Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Hochschulen, Ministerien und staatlichen Behörden in Deutschland und/oder Lateinamerika sowie bei der Durchführung von Drittmittelprojekten in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und der Industrie sind von Vorteil. Des Weiteren werden erwartet: Englischkenntnisse, übliche Computerkenntnisse, Kenntnis lateinamerikanischer Bildungssysteme.
Bemerkungen:
Die Stelle ist für die Besetzung mit einem schwerbehinderten Menschen geeignet. Schwerbehinderte Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Friedrich-Alexander-Universität fördert die berufliche Gleichstellung der Frauen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben.
Publiziert von: Kai Nonnenmacher