Doktoranden-Stelle: „The Construction of Norms in 17th- to 19th-Century Europe and the United States“
- Ort: Berlin (Max Planck Institute for the History of Science)
- Arbeitszeit: 1/2 Stelle
- Beginn: 01.09.13
- Bezahlung/Besoldungsklasse: TVöD E1
- Disziplinen: Sprachwissenschaft
- Sprachen: Sprachenübergreifend
- Frist: 31.12.12
Max Planck Institute for the History of Science
Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sucht zum 1. April 2013 oder zum 1. September 2013 eine/einen
Doktorandin/Doktoranden
für die Dauer von einem oder zwei Jahren mit Verlängerungsoption im Rahmen des Forschungsprojekts „The Construction of Norms in 17th- to 19th-Century Europe and the United States“ (Leitung: Dr. Sabine Arnaud; eine ausführliche Projektbeschreibung findet sich unter www.mpiwg-berlin.mpg.de/en/research/projects/MRGArnaud).
Kandidaten sollten sich im Rahmen ihres Dissertationsvorhabens mit Aspekten zu einem der Projektschwerpunkte „Entstehung und Wandel der Konzeptionen von
- Taubheit
- Hysterie
- anderen medizinischen Kategorien einschließlich Behinderungen in unterschiedlichen natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert“ beschäftigen.
Das Vorhaben sollte einen wissenschaftsgeschichtlichen Anteil haben (denkbare Disziplinen wären u. a. Psychologie, Recht, Medizin, Technik, Linguistik oder Philosophie). Vergleichend angelegte Untersuchungen sind willkommen. Berücksichtigt werden können ebenfalls umfangreichere Übersetzungen lateinischer Quellen zur Zeichensprache oder zu den Konzepten „Klang“ und „Hören“. Es wird erwartet, dass die/der Doktorand/in in der Lage ist, die eigene Arbeit in englischer Sprache vorzustellen und auch über die Forschungsergebnisse anderer flüssig auf Englisch zu diskutieren.
Die Position kann entweder im Rahmen eines Anstellungsvertrages mit einer Vergütung nach TVöD E13 (50%) besetzt werden oder als Doktorandenstipendium (monatlich € 1.365) vergeben werden.
Bewerber/innen müssen an ihrer Heimatuniversität als Promotionsstudierende eingeschrieben sein und werden gebeten, Curriculum vitae, Studienabschlusszeugnis (Kopie), ein Exposé des Dissertationsvorhabens (höchstens 3000 Wörter) und zwei Empfehlungsschreiben (separate Zusendung möglich) mit einem Bewerbungsschreiben bis zum 31. Dezember 2012 zu senden an
Max Planck Institute for the History of Science
Administration, Predoc MRG Arnaud
Boltzmannstraße 22, 14195 Berlin, Germany
Die Einreichung in digitaler Form ist ebenfalls möglich: verwaltungsleitung@mpiwg-berlin.mpg.de
Qualifizierte Wissenschaftler mit Behinderung werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Administrative Fragen können gerichtet werden an Claudia Paaß (paass@mpiwg-berlin.mpg.de) oder an Jochen Schneider (jsr@mpiwg-berlin.mpg.de).
Publiziert von: Hartmut Duppel