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10.04.2008

W1-Juniorprofessur für Variationslinguistik und Sprachkontaktforschung (Germanistik, evt. mit Zusatzgebiet Romanistik)

  • Ort: Erlangen
  • Arbeitszeit: Vollzeit
  • Beginn: 01.04.09
  • Befristung: 31.03.12
  • Bezahlung/Besoldungsklasse: W1
  • Disziplinen: Sprachwissenschaft
  • Sprachen: Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Sprachenübergreifend
  • Frist: 09.05.08

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie besetzen:

 

Im Department Germanistik und Komparatistik zum 1.4.2009 eine

W1-Juniorprofessur

für Variationslinguistik und Sprachkontaktforschung

Im Beamtenverhältnis auf Zeit zunächst für die Dauer von drei Jahren. Nach positiver Evaluierung ist eine Verlängerung bis zu einer Gesamtdauer von sechs Jahren möglich. Mit Beginn der zweiten Phase besteht im Rahmen eines erneuten Berufungsverfahrens die Möglichkeit der Berufung auf eine W2-Professur (tenure track). Die Juniorprofessur wird mit einer halben Stelle für wissenschaftliche Mitarbeiter ausgestattet.

 

Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll wissenschaftlich ausgewiesen sein und die Gebiete Variationslinguistik und Sprachkontaktforschung in der Lehre vertreten sowie in der Forschung aktiv mitgestalten. Zum Aufgabenbereich in der Forschung gehören die theoretischen und methodologischen Grundlagen der Variationslinguistik und Sprachkontaktforschung, die Dokumentation und Auswertung sprachlicher Varianz unter den Aspekten der Sprachkontakt- und Gesprächsforschung, die soziolinguistische, dialektologische oder sprachpolitische Dimension von Variationslinguistik und Sprachkontaktforschung in der Gegenwart.

 

Die Professur ist dem Department Germanistik und Komparatistik zugeordnet, doch wird von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber erwartet, dass sie/er nicht nur im Bereich Germanistische Sprachwissenschaft ausgewiesen ist, sondern auch über Forschungskompetenz in mindestens einem weiteren Bereich (Anglistik bzw. Romanistik) verfügt.

 

Von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber wird außerdem die aktive Mitarbeit im Interdisziplinären Zentrum für Dialektforschung der Universität Erlangen-Nürnberg erwartet. Die mit der Professur verbundene Lehre soll einen integralen Bestandteil der Lehre in sprachwissenschaftlichen Modulen der Germanistik, Anglistik und Romanistik bilden.

 

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualifikation einer Promotion nachgewiesen wird. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in oder als wissenschaftliche Hilfskraft erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben.

 

Die Universität Erlangen-Nürnberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Bewerberinnen oder Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

 

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild, Verzeichnis der Schriften, Vorträge und Lehrveranstaltungen sowie beglaubigte Kopien von Zeugnissen und Urkunden) werden erbeten an

Universität Erlangen-Nürnberg

 

Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie

Dekan, Prof. Dr. Jens Kulenkampff

Hindenburgstraße 34

91054 Erlangen

 

Von:  http://www.academics.de, 10.4.2008

Publiziert von: jd