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31.07.2008

W3-Professur für Romanistik mit dem Schwerpunkt Wissenskulturen der Frühen Neuzeit

  • Ort: Erlangen
  • Arbeitszeit: Vollzeit
  • Beginn: 01.02.10
  • Bezahlung/Besoldungsklasse: W3
  • Disziplinen: Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
  • Sprachen: Italienisch, Weitere romanische Sprachen
  • Frist: 01.10.08

Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie besetzt folgende Professur:

 

im Department Anglistik/Amerikanistik und Romanistik zum 1.2.2010 eine

 

W3-Professur

für Romanistik mit dem Schwerpunkt Wissenskulturen der Frühen Neuzeit

 

Der künftige Stelleninhaber/Die künftige Stelleninhaberin soll einen kultur- und medienhistorisch ausgerichteten Arbeitsschwerpunkt in der Erforschung der Frühen Neuzeit im Bereich der Romanistik (insbesondere der Italianistik) haben. Am Lehrstuhl sollen die europäischen Wissenskulturen der Frühen Neuzeit inter- und transdisziplinär erforscht werden. Der Innovationslehrstuhl erfordert wissenschaftsgeschichtliche und -theoretische Kompetenz und die Fähigkeit zur Organisation des interdisziplinären Dialogs im Hinblick auf eine stärkere Vernetzung einzelner Disziplinen. Im Bereich der Lehre wird die Bereitschaft vorausgesetzt, die in den neuen B.A.-, Master- und Lehramtsstudiengängen vorgesehenen Pflichtveranstaltungen epochenübergreifend abzudecken. Erwartet wird darüber hinaus die Beteiligung in den Gremien der akademischen Selbstverwaltung sowie die Mitwirkung an der inhaltlichen und organisatorischen Entwicklung von Promotionsstudiengängen, interdisziplinären und internationalen Studiengängen sowie dem Aufbau von Forschungsverbünden.

 

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein können, nachgewiesen oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht.

 

Bei einer Berufung in das Beamtenverhältnis dürfen Bewerberinnen/Bewerber zum Zeitpunkt der Ernennung das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Ausnahmen kann das Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Einvernehmen mit dem Staatsministerium der Finanzen zulassen (Art. 10 Abs. 3 Satz 2 BayHSchPG).

 

Die Universität Erlangen-Nürnberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Bewerberinnen oder Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

 

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild, Verzeichnis der Schriften, Vorträge und Lehrveranstaltungen, beglaubigte Kopien von Zeugnissen und Urkunden) werden erbeten an:

Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

 

Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie

Der Dekan, Prof. Dr. Jens Kulenkampff

Hindenburgstraße 34

91054 Erlangen

 

Von:  http://www.academics.de, 31.7.2008

Publiziert von: jd