CfP: Namenmoden syn- und diachron
- Ort: Siegen
- Beginn: 18.06.14
- Ende: 19.06.14
- Disziplinen: Sprachwissenschaft
- Sprachen: Sprachenübergreifend
- Frist: 17.12.13
Namenmoden syn- und diachron
18. bis 19. Juni 2014, Universität Siegen
Namenmoden sind ein weites Forschungsfeld, das über die traditionelle Trias der Personen-, Orts- und Produktnamen mit ihren Subkategorien hinaus seit den letzten rund 20 Jahren verstärkt und z.T. sehr innovativ bearbeitet wird. Speziell sozio- und pragmaonomastische Fragestellungen, aber auch etwa namenmorphologische, -syntaktische oder -phonetische Trends sind per se und/oder als Manifestationen weiter reichender Veränderungen von aktuellem Interesse. Besonders auch interdisziplinäre Schnittstellen und die Beachtung diskursiver Phänomene (z. B. unterschiedlicher onymisch wirkmachtverschiedener AkteurInnen), auch in Verbindung syn- und diachroner Zugänge, haben den Wert der Onomastik(en) für sprach(en)bezogenen Fragestellungen deutlich werden lassen.
Das von den Romanistinnen Marietta Calderón (Universität Salzburg) und Sandra Herling (Universität Siegen) organisierte und geleitete, vom 18. bis 19. Juni 2014 an der Universität Siegen stattfindende Symposion setzt sich zum Ziel, den State of the Art der Onomastik in ihrer Gesamtheit, Tiefe und in ihren Verbindungsstellen zu anderen namenaffinen Disziplinen anhand des Rahmenthemas "Namenmoden syn- und diachron" zu beleuchten. Dazu sind 15 deutschsprachige ExpertInnen-Vorträge à 20 Minuten (plus jeweils 10 Minuten Diskussionszeit) und deren darauf folgende Veröffentlichung in einem Sammelband geplant.
Die Organisatorinnen freuen sich auf Nennungen von Beitragstitelvorschlägen, idealerweise bereits versehen mit einem Abstract von bis zu 300 Wörtern, bis 17. Dezember 2013.
Finanzielles: Selbstversorgung, keine Tagungsgebühr.
Kontakt: herling@romanistik.uni-siegen.de
Publiziert von: RZ