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18.09.2008

Juniorprofessur (W1) für Kulturelle Bildung

  • Ort: Hildesheim
  • Arbeitszeit: Vollzeit
  • Beginn: 01.04.09
  • Befristung: 01.04.12
  • Bezahlung/Besoldungsklasse: W1
  • Disziplinen: Medien-/Kulturwissenschaft
  • Sprachen: Sprachenübergreifend
  • Frist: 29.10.08

Am Institut für Kulturpolitik, Fachbereich II - Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation - ist voraussichtlich zum 01.04.2009 eine

Juniorprofessur (W1) für Kulturelle Bildung

zu besetzen.

 

Der/Die Stelleninhaber/in vertritt das Gebiet der außerschulischen Kulturellen Bildung in Forschung und Lehre. Innerhalb dieser Ausrichtung liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem internationalen Vergleich von kulturpolitischen Modellen Kultureller Bildung. Darüber hinaus zählen zu den Aufgaben der Juniorprofessur die Wirkungsforschung von Prozessen Kultureller Bildung zur Entwicklung von Qualitätskriterien und Konzepten der Kulturpolitik.

 

Forschung und Lehre orientieren sich an der programmatischen Ausrichtung der Hildesheimer Kulturwissenschaften auf Theorie und Praxis der Künste. Darüber hinaus wird die Bereitschaft der Juniorprofessur zur interdisziplinären Zusammenarbeit erwartet.

 

Vorausgesetzt werden ein kulturwissenschaftliches Studium, eine hervorragende Dissertation, Erfahrungen in der kulturellen Praxis Europas sowie Kenntnisse der Kulturellen Bildung in ihren kultur- und bildungspolitischen Zusammenhängen. Erwartet werden ebenfalls Kompetenzen in der Konzeption von Kulturpolitik sowie Erfahrungen in der Einweisung von Drittmitteln.

 

Weitere Auskünfte erteilt der Dekan des Fachbereichs II, Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Tel.: 05121/883-601.

 

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 30 NHG. Bei Juniorprofessuren erfolgt die Beschäftigung befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren. Das Dienstverhältnis kann um bis zu drei Jahre verlängert werden, wenn eine Lehrevaluation und eine auswärtige Begutachtung der Leistungen in der Forschung dies rechtfertigen.

 

Die Universität Hildesheim legt besonderen Wert auf Gender- und Diversitykompetenzen in der Gestaltung der Lehre.

 

Die Universität Hildesheim hält es für erforderlich, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre zu erhöhen. Frauen sollen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt werden.

 

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

 

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen) bis zum 29.10.2008 zu richten an:

Universität Hildesheim

 

Dezernat für Personal- und Rechtsangelegenheiten

Der Präsident

Marienburger Platz 22

31141 Hildesheim

 

Von:  http://www.academics.de, 18.09.2008

Publiziert von: Hartmut Duppel