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01.03.2012

Juniorprofessur (W1) für Theorien und Methoden der Kulturwissenschaften

  • Ort: Saarbrücken
  • Arbeitszeit: Vollzeit
  • Bezahlung/Besoldungsklasse: W 1
  • Disziplinen: Medien-/Kulturwissenschaft
  • Sprachen: Sprachenübergreifend
  • Frist: 05.04.12

Universität des Saarlandes

 

Die Universität des Saarlandes ist eine Campus-Universität mit internationaler Ausrichtung und ausgeprägtem Forschungsprofil.

 

Die Universität des Saarlandes war mit ihrem Antrag „Studieren mit Profil: Kompetenz in Forschung und Praxis“ bei der Ausschreibung des Bund-Länder-Programms „Qualitätspakt Lehre“ erfolgreich.

 

Im Rahmen des Antrags soll eine stärkere Forschungs- und Praxisorientierung insbesondere in der Abschlussphase der Studiengänge erreicht und die forschungsbasierte Methodenkompetenz der Absolventen/-innen verbessert werden. Die geförderten Maßnahmen tragen dem interdisziplinären Lehr- und Forschungsangebot der UdS Rechnung, indem sie u. a. neue fachübergreifende Lehrangebote schaffen und den Praxisbezug der Studienprogramme stärken.

 

Zahlreiche Forschungseinrichtungen im Umfeld der Universität und die gezielte Förderung von Existenzgründungen machen die Universität des Saarlandes zu einem idealen Umfeld für Innovation und Technologietransfer.

 

Im Rahmen der Umsetzung des geförderten Antrags ist in der Philosophischen Fakultät I - Geschichts- und Kulturwissenschaften - der Universität des Saarlandes zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine

 

Juniorprofessur (W1) für Theorien und Methoden der Kulturwissenschaften

für die Dauer von zunächst 4 Jahren zu besetzen.

 

Die Philosophische Fakultät I (Geschichts- und Kulturwissenschaften) der UdS umfasst die Fachrichtungen Philosophie, Evangelische Theologie, Katholische Theologie, Geschichte, Altertumswissenschaften, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft. Zudem ist sie an dem fakultätsübergreifenden Studiengang Historisch orientierte Kulturwissenschaften (HoK) beteiligt.

 

Die Professur soll im Bereich der Theorien und Methoden der Kulturwissenschaften forschen und lehren. Insbesondere soll für Master-Studierende ein fachübergreifendes Lehrangebot zur Vermittlung von forschungsrelevanten Kenntnissen in der Geschichte, den Theorien und Methoden der Kulturwissenschaften dienen.

 

Der zukünftige Stelleninhaber/ Die zukünftige Stelleninhaberin sollte ein klares wissenschaftliches Profil in theoretischen oder empirischen Kulturwissenschaften, Erfahrungen in interdisziplinärer Lehre und möglichst auch Vertrautheit mit sozialwissenschaftlichen Verfahren nachweisen. Die Vorlage eines eigenen Forschungsvorhabens sowie eine Vorlage, wie sich der Bewerber/ die Bewerberin die Schwerpunkte und Organisation der Lehre vorstellt, wird erbeten. Wünschenswert sind zudem Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten. Erwartet wird die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit.

 

Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, die pädagogische Eignung sowie die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die i. d. R. durch eine qualitativ herausragende Promotion nachgewiesen wird. Soweit eine Lehrevaluation und eine auswärtige Begutachtung der Leistungen in der Forschung dies rechtfertigen, wird eine Verlängerung um weitere 2 Jahre in Aussicht gestellt.

 

Für die Juniorprofessuren gilt: Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, die pädagogische Eignung sowie die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die i. d. R. durch eine qualitativ herausragende Promotion nachgewiesen wird. Soweit eine Lehrevaluation und eine auswärtige Begutachtung der Leistungen in der Forschung dies rechtfertigen, wird eine Verlängerung um weitere 2 Jahre in Aussicht gestellt.

 

Für alle Ausschreibungen gilt: Die Zusammenarbeit mit Partnern innerhalb der grenzüberschreitenden Großregion SaarLorLux wird im Rahmen des Projekts „Universität der Großregion“ besonders unterstützt (www.uni-gr.eu).

Die Universität des Saarlandes strebt nach Maßgabe ihres Gleichstellungsplanes eine Erhöhung des Anteils von Frauen in diesem Aufgabenbereich an. Sie fordert daher Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

 

Bitte legen Sie Ihrer Bewerbung u. a. Kopien der Urkunden, eine Liste der Veröffentlichungen, Angaben über den wissenschaftlichen Werdegang und die bisherige Lehrtätigkeit bei. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe der dienstlichen und privaten Anschrift (Telefon und E-Mail) mit der Kennziffer W521 bis zum 05.04.2012 an den

 

Dekan der Philosophischen Fakultät I

Universität des Saarlandes

Prof. Dr. Peter Riemer

Postfach 15 11 50

66041 Saarbrücken

Von:  http://www.academics.de, 01.03.2012

Publiziert von: Hartmut Duppel