Stellen > Professur

04.11.2010

Juniorprofessur für Romanische Philologie (W 1): Schwerpunkt Linguistik

  • Ort: Hamburg
  • Arbeitszeit: Vollzeit
  • Bezahlung/Besoldungsklasse: W 1
  • Disziplinen: Sprachwissenschaft
  • Sprachen: Spanisch
  • Frist: 16.12.10

Exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs fördert die Universität Hamburg durch Juniorprofessuren.

 

In der Fakultät für Geisteswissenschaften ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Juniorprofessur für Romanische Philologie (Schwerpunkt Linguistik)

Kennziffer JP 155

 

zu besetzen.

 

Vertretung des Faches Romanische Philologie mit dem Schwerpunkt Linguistik in Forschung und Lehre. Die Stelleninhaberin/Der Stellen- inhaber soll durch empirisch basierte Arbeiten in mindestens zwei Forschungsgebieten auf der Basis moderner Theoriebildung ausge- wiesen sein, wobei neben einem kernlinguistischen Bereich (Syntax, Phonologie, Morphologie oder Semantik) ein anwendungsbezogener Schwerpunkt erwünscht ist (z. B. Soziolinguistik, Psycholinguistik oder L1/L2-Spracherwerb). Einer der sprachlichen Schwerpunkte soll im Spanischen liegen. Erwartet wird die Mitarbeit im fakultären Forschungs- schwerpunkt "Mehrsprachigkeit" (Landesexzellenzcluster "Linguistic Diversity Management in Urban Areas") sowie im Zentrum für Sprachwissenschaft. Lehr- und Prüfungstätigkeit in allen romanistischen Studiengängen.

 

Einstellungsvoraussetzungen:

Gemäß § 18 Hamburgisches Hochschulgesetz.

 

Sofern der/die Bewerber/in vor oder nach der Promotion als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in oder als wissenschaftliche Hilfskraft beschäftigt wurde, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben (gemäß § 18 Abs. 4 Hamburgisches Hochschulgesetz).

 

Juniorprofessorinnen/Juniorprofessoren erhalten Bezüge nach der Besoldungsgruppe W1 des Gesetzes zur Reform der Professoren- besoldung. Juniorprofessorinnen/Juniorprofessoren haben eine zeitlich gestaffelte Lehrverpflichtung von vier bis sechs Lehrveranstaltungsstunden.

 

Die Universität will den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre erhöhen. Sie ist deshalb an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Frauen werden nach dem Hamburgischen Hochschulgesetz bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.

 

Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen und Urkunden (in Kopie), Schriften- und Lehrverzeichnis und eine Darlegung der Lehrerfahrungen sowie der Vorstellungen zur Lehre (Lehrkonzept) werden unter Angabe der Kennziffer bis zum 16.12.2010 erbeten an den Präsidenten der Universität Hamburg, Referat Organisation & Personalentwicklung, Ausschreibungsstelle, Moorweidenstraße 18, 20148 Hamburg oder per E-Mail an:

UniHHAusschreibungsstelle@verw.uni-hamburg.de.

Von:  http://www.academics.de, 04.11.2010

Publiziert von: Hartmut Duppel